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Donnerstag, 29. März 2012

Langweilige Gespräche - nicht wahr, Herr Geißler ?

Wie zur Bestätigung der hier schon mehrfach geäußerten Kritik wird uns jetzt zum x.ten Mal der Polit-Opa Heiner Geißler in einer Sendung zugemutet, diesmal bei Markus Lanz . Dabei wurde dieser Herr ja schon so oft in solche Langweilerrunden eingeladen, dass man längst weiß, was er diesmal sagen wird, nämlich dasselbe wie in unzähligen Sendungen zuvor. Erkenntniswert gleich NULL. Offenbar hat Herr Geißler viel Freizeit, die er nicht sinnvoll ausfüllen kann und vermutlich deshalb tritt er dauernd im Fernsehen auf. Spätestens in jedem zweiten Satz wird er wieder "Nicht wahr ?" sagen und ansonsten sich selbst hochjubeln als angeblich mutigen Politiker, der sich selbst bescheinigt, ein "Querdenker" zu sein, auch wenn er nur ein Querkopf und Querulant ist. Es ist ja ein alter Trick von Leuten, die irgendwie auffallen wollen, dass sie am meisten ihre eigene Partei kritisieren (auch Oskar lafontaine hat diesen alten Geißler-Trick oft erfolgreich benutzt !). Das verschafft ihnen Gehör und gibt ihnen das gute Gefühl, bedeutsam zu sein. Nicht wahr, Herr Geißler ? Wann begreifen diese Fernsehleute endlich, dass es unmöglich ist, jeden Tag kluge Köpfe über Politik reden zu lassen ? So viel Neues gibt es ja auch wieder nicht. Und immer dieselben Gestalten wie Heiner Geißler dem Publikum zuzumuten, ist auch nicht sinnvoll. Es gibt im Fernsehen offenbar Kartelle, nämlich Kartelle von Moderatoren und Kartelle von Leuten, die pausenlos zu solchen überflüssigen Gesprächsrunden eingeladen werden. Bemerkenswert auch, dass noch nie ein wirklich "rechter" Politiker zu solchen Sendungen eingeladen wurde, obwohl pausenlos über die "Rechten" gequatscht wird. Typischer Fall von Manipulation, aber bei diesem Fernsehen wundert einen nichts mehr. Das Beste am Fernsehen ist oft die Abschalttaste.

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