Bücher die Ihnen die Augen öffnen!

Dienstag, 4. Februar 2014

Dummdreiste Steuerhinterzieherin Alice Schwarzer

"Hart, aber fair" wurde gestern über den Fall der Steuerhinterzieherin Alice Schwarzer diskutiert. Das scheint auch nötig, weil diese Frau keinerlei Selbstkritik zeigt, sondern auf ihrer Internetseite dummdreist von ihrer Schandtat ablenken will, indem sie andere beschimpft. Wie heuchlerisch Alice Schwarzers Argumentation ist, sieht man u.a. an folgenden Punkten:
1. Sie erwähnt selbstgerecht, sie habe jetzt für die vergangenen 10 Jahre Steuern nachgezahlt. Sie hat aber selbst zugegeben, dass das Konto in der Schweiz schon Jahzehnte vorher bestanden hat und dafür hat sie nichts nachgezahlt, weil leider die früheren Schandtaten Alice Schwarzers schon verjährt sind. Obwohl sich Alice Schwarzer mit der ihr eigenen Selbstgerechtigkeit als moralisch tadellos darstellen will, hat sie also bis heute nur einen Bruchteil des Schadens bezahlt, den sie angerichtet hat. Dass sie dafür anscheinend auch noch Lob erwartet, ist unbegreiflich.
2. Aus diesem Grund ist es auch unehrlich, wenn Alice Schwarzer so tut, als bereus sie ihre Schandtat. Würde sie ehrlich bereuen, würde sie den gesamten Schaden ausgleichen und nicht nur einen Bruchteil davon.
3. Alice Schwarzer tut scheinheilig so, als sei ihre Selbstanzeige ganz freiwillig gewesen. In Wirklichkeit aber weiß doch jeder Steuerhinterzieher seit einiger Zeit, dass er wegen der vielen undichten Stellen, die es in Sachen Steuern gibt (siehe etwa Steuer-CDs) in Gefahr ist, als Steuerhinterzieher aufzufliegen. Es ist geradezu frech, dass Alice Schwarzer, nachdem sie ihr Konto und die Erträge daraus jahrzehntelang verheimlicht hat, jetzt auch noch so tut, als verdiene sie Anerkennung dafür, dass sie sich buchstäblich in letzter Minute selbst angezeigt hat. 4. Es ist eine bodenlose Frechheit von Alice Schwarzer, wenn sie die berechtigte Kritik an ihrer Schandtat als "Rufmord" bezeichnet. Wie man im Duden nachlesen kann, wird mit "Rufmord" eine schwere Verleumdung bezeichnet. Davon kann aber schon deshalb hier keine Rede sein, weil ja der Tatbestand, dass Alice Schwarzer jahrzehntelang ihrer Steuerpflicht nicht nachgekommen ist, von ihre zugegeben wird. Wer Tatsachen nennt, begeht doch keinen Rufmord.
5. Ähnlich dumm ist Schwarzers Ausrede, die Kritik an ihr als Denunziation abzutun.
6. Vollkommen lächerlich macht sich Alice Schwarzer, wenn sie so tut, als sei sie in Deutschland verfolgt worden und habe deshalb das Geld in die Schweiz gebracht. In Wirklichkeit hat Alice Schwarzer anscheinend viele Jahre lang erhebliche öffentliche Gelder bekommen
7. Es ist doppelzüngig, wenn ausgerechnet Alice Schwarzer, die sich jahrzehntelang in die Öffentlichkeit gedrängt hat, jetzt plötzlich nur noch als Privatperson gesehen werden will mit der Folge, dass über Schandtaten nicht berichtet werden soll. Wer die Vorteile der Öffentlcihkeit so extrem genutzt hat wie Alice Schwarzer muss eben in Kauf nehmen, dass auch mal negativ berichtet wird. Alice Schwarzers Rosinenpickerei nach dem Motto "Ich möchte in der Öffentlichkeit immer gut dastehen und wenn ich etwas falsch gemacht habe, muss es geheim bleiben" ist nicht hinnehmbar.
8. Lächerlich ist auch, wie sich Alice Schwarzer jetzt mimosenhaft als armes Opfer der bösen Medien aufspielt. Wie oft hat sie selbst in übelster Weise gegen andere Personen gegiftet, z.B. gegen Herrn Kachelmann, den sie in übelster Weise fertigmachen wollte, obwohl sie bis heute keinen Beweis für ihre Unterstellungen bringen kann. Gegiftet hat Alice Schwarzer auch gegen jene Personen, die es wagten, ein anderes Frauenbild als sie selbst zu haben. Wer so frech ausgeteilt hat wie Alice Schwarzer muss eben auch mal einstecken.
9. Ganz dümmlich ist Schwarzer Unterstellung, sie werde kritisiert, weil sie gegen Prostitution sei. Ist etwa derjenige, der gegen Steuerhinterziehung von Alice Schwarzer und anderen ist, deshalb zwangsläufig ein Befürworter der Prostitution ? Alice Schwarzer sollte sich schämen, mit solch saudummen Ausreden von ihrer Schandtat ablenken zu wollen.
10. Alice Schwarzer hat nicht nur jahrzehntelang bei der Steuerhinterziehung schändlich gehandelt, sondern auch bei ihrer vollkommen unglaubwürdigen Selbstverteidigung. Statt wehleidig sich als Opfer aufzuspielen, sollte sie endlich zugeben: Ich habe jahrzehntelang dem Staat Steuern vorenthalten und erst in lezter Minute, als ich Angst hatte, dass mein Schwindel auffällt, habe ich schnell einen kleinen Teil nachbezahlt.
Wie aus Schwarzgeld Schwarzergeld wird, können Sie hier lernen: Karsten Webel: Steuerfahndung - Steuerstrafverteidigung Steuerhinterziehung - Selbstanzeige - Steuerstrafverfahren - Durchsuchung, Beschlagnahme, Arrest, Verhaftung. Online-Version inklusive, Freischaltcode im Buch. 2. Aufl. XXIX, 587 S. 21 cm 770g , 2014 NWB Verlag, ISBN 3-482-58982-8 Hier bestellen:
Steuerfahndung, Steuerstrafverteidigung

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen