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Donnerstag, 20. März 2014

Unfaire Auswahl der Gesprächsteilnehmer bei Maybrit Illner

Es ist ein alter Trick im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und offenbar Unterwürfigkeit gegenüber den Politikern: bei der Auswahl der Gesprächsteilnehmer wird manipuliert, indem man z.B. einem Befürworter von etwas gleich 4 Kritiker gegenüberstellt und schon damit den falschen Eindruck erweckt, dass die Kritik berechtigt sei, weil sie ja so oft vorgetragen wird. Solche faulen Tricks werden gegenwärtig häufig bei Diskussionen über Ukraine, Russland usw. benutzt: da hat Maybrit Illner nur einen Russen in der Sendung, aber 4 Vertreter "westlicher" Politik. Solch dreiste Manipulation ist natürlich grob unfair und eine völlig Verzerrung. Auf den ämtergeilen und furchtbar geschwätzigen Martin Schulz (SPD) hätte man ebenso verzichten können wie auf den Bundeswehr-Diener Wolfsohn. Bei dieser vollkommen unausgewogenen Zusammensetzung der Gesprächsrunde fehlt jede Objektiviätt. Es wird nur so getan, als würde sachlich diskutiert. In Wirklichkeit soll durch die einseitige Auswahl der Teilnehmer die Diskussion in die vorher beschlossene gewünschte Richtung gelenkt werden. So wird das Publikum für dumm verkauft. Wenn dann auch noch durch einer reißerischen oder gar direkt falschen Titel der Sendung zusätzlich manipuliert wird, ist das eine Frechheit und das genaue Gegenteil von Ausgewogenheit.

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